12.
Alkoven:
die
Kunst
der
Jaina
an
Reiz
mit
der
buddhistischen
trostlosen
Einförmigkeit
ist.
Die
Jina
oder
Tîrthankara
(S.
LVIII)
werden
immer
nackt
sitzend
oder
stehend
dargestellt
und
unter-
scheiden
sich
nur
durch
ihre
Symbole.
Die
letzten
Alkoven
sind
der
altjavanischen
einer
Tochter
der
indischen
eigenartig
entwickelt
hat,
so
daß
man
ihr
einen
gewissen
National-
charakter
nicht
absprechen
kann.
Die
Bildwerke
sind
aus
vul-
kanischem
Gestein
gehauen.
Die
dargestellten
Gottheiten
gehören
r.
dem
buddhistischen
elefantenköpfige
Ganescha
und
die
dämonentötende
Durgâ
sind
be-
sonders
häufig
vertreten.
V.
Saal
der
Inschriften:
eine
wichtige
Sammlung
von
San-
skrit-
und
andern
Inschriften
auf
Steintafeln,
meist
in
Devanâgarî-
Schriftzeichen;
bemerkenswert
eine
Steintafel
aus
Java
mit
zwei-
sprachiger
Inschrift,
Sanskrit
und
Kawi
(altjavanisch).
—
Einige
Glasschränke
enthalten
Erzeugnisse
altindischer
kotten
(Bhîtargâun);
Tonpasten
und
Tonsiegel,
z.
T.
mit
Inschriften,
aus
Basârh
(Vaisâlî),
Kasiâ
(Kusinagara)
usw.;
steinerne
Reliquiarien
aus
Taxila,
Manikyâla
(beide
im
Panjab)
und
Mathurâ.
Zurück
zum
gräkobuddhistischen
öffneten
neuen
Flügel
des
Museums,
der
im
Erdgeschoß
bisher
die
für
das
Victoria
Memorial
(S.
244)
bestimmten,
auf
die
Ge-
schichte
der
britischen
und
Gemälde
enthielt.
—
Auf
der
Galerie
kleinere
Altertümer
aus
Zentralasien
(Sir
und
Bhîta
bei
Allahâbâd
(Dr.
J.
H.
Marshall);
auch
einige
schöne
tibetische
Im
Oberstock
des
neuen
Flügels
ist
die
reiche
Kunstgewerbe-
Sammlung
untergebracht:
indische
werke;
unter
letzteren
besonders
schön
die
birmanische
(Goldthron
aus
Mandalay,
S.
272).
Sehr
wertvoll
ist
auch
die
Sammlung
indischer
worden
ist.
Die
ostbengalischen
bieten,
abgesehen
von
der
Linie
nach
Goalundo-Siliguri
(Darjeeling,
s.
R.
30),
für
den
Turisten
nichts
von
Bedeutung.
Von
Calcutta
(Sealdah
Station,
S.
237)
nach
Katihar,
268
M.,
in
ungef.
16
St.;
bis
(46
M.)
Ranaghat
s.
S.
230;
62
M.
Krishnagar,
Stadt
von
24000
Einw.
scheidenden
Sieg
Lord
Sirâj-ud-daula
am
23.
Juni
1757,
der
die
englische
galen
begründete;
116
M.
Berhampur,
Hauptort
des
Murshidâbâd-Distrikts,
mit
24000
Einw.
der
Nawâbs